Was versteht man unter einer Gesichtsstraffung?
Eine Gesichtsstraffung wird oftmals auch als Facelift bezeichnet. Das Facelift ist ein chirurgischer Eingriff, welcher die Verjüngung des gesamten Gesichts zum Ziel hat. Durch den operativen Eingriff wirkt das Gesicht jünger und die Person bekommt eine vitalere und erholte Ausstrahlung. Man spricht hier von einer Verjüngung um fünf bis zehn Jahre. Eine Gesichtsstraffung ist genau dann die richtige Maßnahme, wenn vorherige nicht-chirurgische Anwendungen, wie eine Faltenunterspritzung oder eine Filler-Behandlung, zu keinen sichtbaren Verbesserungen mehr führen.
Wie läuft eine Gesichtsstraffung ab?
In der Vorbesprechung wird festgelegt, was genau im Gesicht gestrafft wird. Zum Teil reicht ein Lifting der Zornesfalte oder der Stirn. Ein sogenanntes Mini-Facelifting, reicht aus, wenn nur die Wangenregion gestrafft werden soll. Soll eine komplette Gesichtsstraffung durchgeführt werden, werden die Bereiche Wangen, Hals und Schläfen behandelt. Während der Operation werden die abgesunkenen Gesichtspartien wieder angehoben und in Position gebracht. Überschüssige Fett- und Gewebeteile werden mit einem Skalpell entfernt. Die Haut oberhalb dieser Partien wird sorgfältig geglättet und herausstechende Falten, wie beispielsweise die Kummerfalte zwischen Nase und Mundwinkel, ebenmäßig gemacht. Auch die Straffung des Halses kann Teil einer Gesichtsstraffung sein. Abhängig von der Lebensweise und der Hautelastizität entwickelt sich das Ergebnis. Das Resultat ist umso besser und nachhaltiger, je elastischer die Haut ist. Im Allgemeinen ist die Gesichtsstraffung als Operation eine sichere und komplikationsarme Behandlung. Heutzutage ist es bei einer Gesichtsstraffung üblich auch den tiefer sitzenden Muskel- und Sehnenkomplex zu straffen, was den nachhaltigen Effekt dieser Behandlung zusätzlich verstärkt.