In der Alltagssprache ist von „Männerbrüsten“ die Rede, wenn es sich um die Vergrößerung der männlichen Brust handelt. In der Medizin spricht man in dem Kontext über Gynäkomastie. Dabei unterscheidet man zwischen „echte“ Gynäkomastie, die krankhafte Vermehrung von Drüsengewebe, und „falsche“ Gynäkomastie, eine erhöhte Fetteinlagerung infolge von erheblichem Übergewicht. In der Schönheitschirurgie besteht die Möglichkeit, Männerbrüste operativ zu verkleinern. Durch das wachsende Körperbewusstsein der Männer, steigt die Nachfrage zur Brustverkleinerung stetig an. Das Ziel: Ein muskulöser und harmonisch aussehender Oberkörper. Mit dieser Absicht erfolgt bei vielen Männern die Vergrößerung der Brustregion durch die Ausbildung der Brustdüse als Nebenerscheinung (Gynäkomastie). Da die Verkleinerung der Brust durch sportliche Aktivitäten lediglich im geringen Maße erfolgt, ist der nächste Schritt ein operativer Eingriff. Bei diesem Vorgang wird Fett aus anderen Körperregionen abgesaugt.