Vor einer Brust-OP führt der Chirurg mehrere Beratungsgespräche mit der Patientin. Hierbei wird zunächst überprüft, ob die Patientin gesundheitliche Probleme hat, die durch die Operation verschlimmert werden können. Danach sucht die Patientin zusammen mit ihrem Chirurg das passende Implantat aus. Dabei ist es die Aufgabe des Chirurgs die Patientin über die möglichen Größen und Formen des Implantats aufzuklären, sodass die Patientin ein schönes Körperbild für sich konfigurieren kann.
Nach der Operation muss die Patientin meistens noch für ein bis zwei Tage in der Klinik bleiben. Zudem erhält sie nach der OP einen speziellen Sport-BH, der die Brust unterstützt und schont.
Innerhalb der ersten drei bis vier Wochen nach der Operation soll die Patientin anstrengende Bewegungen mit den Armen vermeiden, damit die Brust nicht zusätzlich belastet wird. Nach der Entlassung folgen zudem einige Nachuntersuchungen, in denen der Zustand der post-operativen Brust überprüft wird.